Der Dadaismus wird auch oft kurz nur Dada genannt. Er begann 1916 in der Schweiz, genauer gesagt in Zürich, seine ersten Schritte zu gehen. Die Epoche dauerte ungefähr zehn Jahre und wurde vom Ersten Weltkrieg geprägt. Der Dadaismus wendete sich gegen alles, bis dahin bekannte. Die Dadaisten wollten sich von verlogenen Idealen, welche unter anderem zum Krieg geführt haben, abwenden und nichts mit falschen Werten zu tun haben. Sie lehnten jede der bis dahin anerkannten Kunstformen ab und schufen sich eine Kunstform, in welcher alles Neue und nicht Vertraute als normal und als Kunst angesehen worden ist.
Merkmale und Besonderheiten
Der Begriff „Dada“ leitet sich von dem französischen Wort aus der Kindersprache ab, was für „Steckenpferd“ steht. Geschichten zufolge soll der deutsche Autor Hugo Ball beim Blättern durch ein Wörterbuch auf dieses Wort gestoßen sein und beschlossen haben, die Epoche danach zu benennen. Die Unsinnigkeit und der Zufall, welche sich auch beide in der Namensgebung wiederfinden lassen, sind zwei der wichtigsten Merkmale des Dadaismus.
Dadaisten wollten nicht, dass diese Kunstform definierbar sei. Als Leute begannen Merkmale des Dadaismus zu finden und eine Struktur zu erkennen, baten die Anhänger des Dadaismus, diese wieder zu zerstören. Ziel war sich von allen herkömmlichen und bis dahin vertrauten Kunstmethoden zu unterscheiden und sich davon loszureißen. Sie wollten, dass der Dadaismus undefinierbar bleibt.
Wichtige Künstler dieser Epoche
Nennenswerte Künstler dieser Epoche sind