Deutschland hat 16 Bundesländer. In der Bezeichnung werden sie manchmal unterteilt in die so genannten „alten“ und „neuen“ Bundesländer. Die alten Bundesländer bezeichnen dabei jene Bundesländer, die vor der Wiedervereinigung mit der damaligen DDR schon vorhanden waren und die „neuen“ wiederum sind jene, die dann dazu gekommen sind.
Das sind die Bundesländer
Die Bundesländer, 16 Stück an der Zahl, unterscheiden sich in ihrer Größe und Einwohnerzahl teils massiv. Das sind die Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland:
- Bayern,
- Baden-Württemberg,
- Hessen,
- Saarland,
- Thüringen,
- Nordrhein-Westfalen,
- Sachsen,
- Sachsen-Anhalt,
- Bremen,
- Berlin,
- Schleswig-Holstein,
- Rheinland-Pfalz,
- Hamburg,
- Brandenburg,
- Mecklenburg-Vorpommern
- und Niedersachsen.
So sind die Bundesländer organisiert
Die Bundesländer verwalten sich auf Landesebene selbst. Das heißt, dass ihnen auch jeweils ein eigener Haushalt zugrunde liegt. Daher ist möglich, dass es einigen Bundesländern sehr gut geht und ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, während andere mit maroden Schulen und Straßen zu kämpfen haben.
Durch den so genannten Solidaritätszuschlag bezahlen seit der Wiedervereinigung die Arbeitnehmer der alten Bundesländer eine „Starthilfe“ an die neuen Bundesländer, um diese zu unterstützen.
Grenzen gibt es keine
Die Bundesländer sind frei miteinander verbunden. Zwar gibt es Grenzen und offizielle Landesgrenzen sind auch häufig markiert und ersichtlich, z. B. auf der Autobahn „Willkommen in Hessen“. Jedes Bundesland nutzt auch ein eigenes Marketing.
Dennoch sind die Grenzen physisch nicht vorhanden.